EFH-Neubau Surbaum / Reinach

Durch Baukostenanalysen wurde erwiesen, dass die Liegenschaft abzubrechen sei.

Die Bauabteilung der Gemeinde Reinach fragte den Bauherrn an, ob die bestehende Liegenschaft erhalten bleiben könne, da diese in den Dorfcharakter und noch als Zeitzeuge zum Quartier passen würde.

Auf Verlangen des Bauinspektorates der Gemeinde Reinach untersuchte die tripodi bpm+ecs GmbH mittels Baukostenanalysen das Verhältnis des Investitionskapitals zu den Varianten:

  • Alte Bau-Substanz erhalten und erneuern
  • Alte Bau-Substanz erhalten, erneuern und Neuanbau (Annex-Bau)
  • Komplett Neubau

Die Berechnungen ergaben, dass die Kosten für die Varianten Alt-Bau-Substanz erhalten und Alt-Bau-Substanz mit Annex-Bau, nicht mehr im Verhältnis zum geplanten Investitionskapital des Bauherrn passen würden.

Die Investitionskosten für die Aufrüstung der Haustechnik lagen über dem Budget.
Die Riegelbauweise für den Anschluss eines Annexbaues an der Fassade konnte statisch nicht überbrückt werden. Die Balkenlage musste verstärkt und die Graffitfüllungen entsorgt werden.
Auch in puncto Behaglichkeit und Raumbedarf konnte die alte Liegenschaft nicht mehr die Bedürfnisse des Bauherrn erfüllen.

Auf Wunsch der Bauherrschaft und Empfehlung von Herrn R. Tripodi wurde nach Rücksprachen mit der Gemeinde Reinach das Gebäude zum Abbruch freigegeben.
Die Baubewilligung erfolgte ohne spezielle Auflagen.
Die ganze Planung und Kostenverantwortung wurde durch die tripodi bpm+ecs GmbH begleitet und ausgeführt.
Die Termin- und Kostenvorgaben wie auch Qualitätsüberwachung wurde von Anfang bis Ende erfüllt.

Die Bausubstanz der alten Liegenschaft konnte nicht erhalten werden.
Die Kostenanalysen ergaben im Verhältnis zu einem Neubau zu viel Investitionskapital.